Der Weg vom Berg ins Tal

Gemütliche Wanderung vom Gipfelkreuz bis hinunter ins Tal

Angekommen an der Talstation geht es zuerst mit der Panoramagondel bergauf zur Bergstation. Das Fahren mit der Gondel fühlt sich an, als würde man über dem Boden schweben – die Spannung steigt, man wird immer höher und dann kommt man an auf 1.800 hm. Von dort aus führt ein beschilderter Weg in rund 15 Minuten zum Gipfel des Jenners. Hier angekommen erstreckt sich der Königssee in seiner gesamten Länge zu Füßen und das Watzmann-Empor kann man von dort aus bestaunen. 
Zurück zu Bergstation geht es auf gleichem Weg. Bei gutem Wetter kann man sogar am kleinen Jenner, wo auch unsere tollen Klettersteige sind und der nur 10 Gehminuten von der Bergstation entfernt liegt, viele bunte Gleitschirmflieger beim Starten zusehen. Hier kann man schnell mal die Zeit übersehen, denn man fiebert förmlich mit den Fliegern mit. Die Aufregung beim Start ist am höchsten, aber wenn sie dann in der Luft sind, ist es einfach nur noch ein Spektakel und wunderschön zuzusehen.  Unterhalb der Mitterkaser-Bergstation führt ein gut ausgebauter Forstweg in ca. 30 Minuten hinunter zum „Klaus Maxei“ – die Mitterkaseralm. Die Familie Resch verwöht Ihre Gäste mit leckeren, bayerischen Schmankerln und selbstgemachten Kuchen. Die sonnige Terrasse und die gemütlichen Almstuben laden zum Rasten und Verweilen ein. Weiter geht’s auf dem gut ausgebauten Mitterkaserweg runter bis zur Mittelstation. Alternativ kann man aber auch über den Krautkaserhang hinabsteigen. Wer Glück hat, kann im Sommer hier unsere Mankein (Murmeltiere) beim „Sunnabadln“ beobachten, wer keine sehen kann, muss die Ohren ganz weit aufsperren denn unsere Mankein piepsen ganz laut, um sich zu verständigen. Wer glaubt, dass das ein Scherz ist, kann sich ja selbst davon überzeugen. Und auch die Alm-Kühe machen auf den Feldern rund um die Jennerbahn ihre Mittagschläfchen. Angekommen an der Mittelstation gibt es weitere zwei Möglichkeiten einzukehren und den Tag zu genießen.

Kraft tanken und die Sonne genießen Auf 1.200 hm bei uns in der HALBZEIT. Überzeugen Sie sich selbst von unserem regionalen Angebot.

Kleiner Geheimtipp vom Jennerbahn-Team: Den Teufelstoast muss man mal probiert haben :-)
Genießt auf halber Höhe und mit einem Sommerspritzer den atemberaubenden Blick ins Berchtesgadener Tal. Wenn Sie ca. 10 Minuten von der Halbzeit weitergehen erreichen Sie das Dr. Hugo Beckhaus. Das sehr nette Team bewirtet Sie mit leckeren Speisen sowie mit warmen und kalten Getränken.

Wer den Weg von der Mittelstation bis ins Tal nicht zu Fuß gehen möchte kann von der Mittelstation jederzeit mit der Bahn hinunterfahren.

Wer zu Fuß geht, sollte auf jeden Fall einen kurzen Abstecher zu unserem Speicherteich unterhalb der Mittelstation machen. Dieser traumhafte Ausblick lohnt sich! Danach geht es auf dem beschilderten Stufenweg, der zwar etwas steil ist, aber schön im Wald liegt, zurück zur Talstation.

Wer immer noch nicht genug vom Wandern hat, kann auch über den Königsbachweg zur Königsbachalm marschieren und dann von dort aus über den Hochbahnweg zurück ins Tal gehen. Es führt aber auch ein Serpentinen-Weg von der Bergstation direkt zur Königsbachalm. Die Königsbachalm wird ab diesem Jahr von den neuen Sennleuten Andreas und Franziska Renoth bewirtet. Die beiden sind immer für einen lustigen Einkehrschwung zu haben. Täglich gibt es hier selbstgemachtes von „Dahoam“.

Wieder angekommen an der Talstation blickt man zurück auf eine ereignisreiche und eindrucksvolle Wanderung vom Berg ins Tal – Schee war’s!